Emma/Maria(h) goes TV-Show!!! Behind the scenes!


„Ah geh scheiß dich nicht an – so ne Gelegenheit kriegt man doch nie wieder! Was hast schon zu verlieren?“ diese motivierenden Worte haben mich wirklich dazu bewegt, beim Anruf des Quizmaster-Teams zuzustimmen…schon war klar, die Kinder und ich düsen nach Wien und stellen uns dem Abenteuer Quizshow QUIZMASTER!!!

Etliche Telefonate und Mails später (herzliches DANKE an sämtliche Lehrkräfte, die meine Kids anstandslos freigestellt haben!!!) war es soweit – Zimmer gebucht, Tank befüllt, Motivation HOCH!

Wenn man Mutter einer Teenagertochter ist, die gerade den L17 Führerschein macht und deren Augen blinken – ach was, wie Litfaßsäulen ins Univerum knallen – da sie etliche 100km auf ihr Konto verbuchen kann – wird man zwangsläufig auf den Beifahrersitz verdonnert. Aber wurst – man ist ja immerhin noch motiviert!!!

Hütteldorf – Hoch lebe Rapid Wien!??? – Auto abgestellt und gleich mal auf die Öffis umgestiegen. Zufrieden sitzen wir in unserem 4er Sitz in der U-Bahn, genießen es mal fern dem ländlichen Dorf zu sein und werden verbal gleich von einer Mitreisenden vergewaltigt, die meinte, ihre liebliche Stimme in Stereo wäre dafür geschaffen der ganzen Welt mitzuteilen welcher Hawara sie angebaggert hat und wie urleiwand das alles war und „so what“ und Pipapo…zwischendurch hab ich um den Gnadentod gebettelt und war kurz davor ihr zu sagen: „Maaaaa, bist du a augesprochen blöde Oide!“

Übrigens hab ich TROTZ Ess- und Trinkverbots einen Querulanten entdeckt, der unbeirrt an seinem Extrawurst-Semmerl herumgeknabbert hat!!!!!

Ausstieg U-Bahnstation – lääääääuft – Dank google maps haben wir uns nur 3x verirrt (man sollte eben doch von Auto auf Fußgänger umschalten, da spart man sich Umwege!!!), bevor wir am Hotel eingetroffen sind. Im Internet hats richtig nett ausgesehen – um die Preisklasse kein schmieriger Teppichboden *juhuuuuu*, keine 80er Jahre Tapeten und KEIN blauer Plastikvorhang wie zu Schulzeiten!!!!

 

Check in läuft problemlos, Lärmpegel ist unglaublich hoch, da der Doppeldeckerbus, der vor dem Hotel parkt, leider 2 italienische Schulklassen beherbergt… ein Gewusel an der Rezeption, um den PC in der Lobby und die Ladestationen und vor allem im Flur. Soviel steht fest, ein Auge werden wir wohl  nicht zu machen, doch unverhofft kommt oft. Die Amtsgewalt (ich nehme an in Form von Klassenlehrern) hat um halb 10 für Ruhe und Ordnung gesorgt. Perfetto!!! Tutto bene!

Auf den Schock gönnen wir uns ne Pizza auf's Zimmer!

Geruhsam genächtigt, entspannt wach geworden – flitzen wir allesamt, wie von der Tarantel gestochen, durchs Zimmer und Badezimmer um uns „fertig“ zu machen – bei 3 Mädels ist das durchaus eine logistische Herausforderung – Sohnemann sieht dem Ganzen gechillt entgegen und schläft einfach ne halbe Stunde länger.

What the fuck – was zieh ich nur an! Bereits im Vorhinein wurde eine Liste zugeschickt mit all den „schlimmen“ Sachen – also Nein-Nein-Dingen, die man KEINESFALLS anziehen darf wie kleine Karos, Punkte, Knallfarben oder nur weiß/nur schwarz. Nach diesen Kriterien aussortiert, habe ich mein Köfferchen gestaltet – was sich als recht schwierig erwiesen hat, da man gesamt 3 Outfits mitnehmen muss – sollte man sich in die nächste Runde spielen, werden 3 Shows an 1 Tag aufgezeichnet und man muss ja jedesmal „frisch/neu“ aussehen! Tage zuvor hab ich extra noch einen richtig coolen Pullover gekauft (an dieser Stelle DANKE Cati für die Beratung – du bist toll!!!)

Gestriegelt und geschniegelt sind wir nun bereit fürs Frühstück – nobel nobel wollten wir es gestalten, deshalb haben wir uns für den Mäcci am Stephansdom entschieden!!!! Man weiß schließlich, was sich gehört!

Raus aus der U-Bahn, Rolltreppe hoch, noch schnell ein paar Selfies und Fotos am Dom, machen wir uns auf den Weg zur Frühstückslocation. Wenige Schritte schaffen wir, bevor jemand direkt hinter uns  in einen Gullideckel kotzt. Jaaaaaaa, kann man machen – muss man nicht!!!

Voller Magen – was macht man dann am Besten?

Richtig!

Ab zum Prater und sich in diversen Achterbahnen bis zum Erbrechen quälen! Todesmutig haben wir uns in das riesige Kettenkarussell getraut, das einen in eine unglaubliche Höhe von 95m verfrachtet und einen grandiosen Ausblick über Wien beschert! Wäre es nur nicht so kalt gewesen, wäre nur nicht so viel Wind gewesen, hätte ich nur nicht meine Mütze vergessen…ja DANN wäre es RICHTIG schön gewesen.

Nachdem ich die letzten Tage bereits permanent auf Ibuprofen war – Erkältung steht klopfend und sturmläutend an der Tür – war dies vermutlich nicht uuuuunbedingt die weiseste Entscheidung meines Lebens.

Rein ins nächste Taxi sind wir mit einer Welle an Rotampeln konfrontiert – irre!

 

Aufzeichnungsbeginn 15 Uhr und die Zeit hängt uns im Genick. Nervosität interessanterweise nicht spürbar – kommt wohl noch!??? Vielleicht bin ich dann ein Nerval und lieg heulend in einer Ecke des Studios und wippe in Embryostellung – weiß man’s?

Die letzten Schritte zum Studio. Bisserl unspektakulär wirkts von außen, aber was hab ich mir erwartet???? Wir betreten das Gebäude, die allgemeine Sammelstelle für Kandidaten und Angehörige ist, ein kleines Buffett bewirtet die scheinbar sehr hungrige Meute. Empfangen wird man von einer Dame, die bereits mehrmals zuvor den Text mit den Formalitäten dargebracht hat. Gut – schauspielerisches Talent braucht man da ja auch nicht!?

Die Garderobendame bringt einen in ein kleines Kammerl um mit dir durchzugehen, was du denn so tragen möchtest – übrigens eine bezaubernde Dame, die ursprünglich aus Saalfelden kommt und seit 30 Jahren in Wien lebt!!!!

„Nein tut mir leid, aber das ist mir zu unruhig. Das geht vor der Kamera nicht.“ Mit diesen Worten wird mein neuer Pullover abgeschmettert. Bumm. Ich hole meine restlichen Outfits raus und siehe da – es wird ein lachsfarbenes Oberteil mit Tanktop drunter, die Erde kann sich weiterdrehen!

 

Als ich die Garderobe verlasse um als nächstes zum Schminken geschickt zu werden, öffne ich die Tür und wer rast an mir vorbei???? Hottie-Moderator Andreas Moravec. Hui ist das ein attraktiver Mensch!

Nachdem Mann wie Frau geschminkt, gekämmt, gepudert worden ist, geht es an die Vorbesprechung. Der Kabelmensch legt das Mikrofon an und man erhält ein kleines Zettelchen mit den wichtigsten Infos zu sich selbst… kurze Denkpause…Name, Alter, Wohnort und Beruf – ich glaub ich hätt das auch so hinbekommen, aber bitte man ist ja flexibel und dabei sein ist alles!?

 

Wir werden ins Studio geführt – die Mitkandidaten sind allesamt echt lieb und man unterhält sich bereits von Anfang an ganz gut.

Im Fernsehen sieht wirklich alles größer aus. Ein überschaubares Studio erwartet uns.

Ich bin Kandidat 1 – oh mein Gott, das heißt sich als 1. vorzustellen, mir graut grad ein bisserl davor.

 

Der Moderator betritt gut gelaunt und ganz locker das Studio, begrüßt uns erneut einzeln und begeistert mit diesen unfassbar schönen Zähnen!!! Bin ich die Einzige, der das auffällt?????

 

Als nächstes begegnen wir dem Regisseur, der uns mit einer deutlichen und idiotensicheren Handbewegung zeigt „wo genau die Kamera versteckt ist“ und „wo ihr bitte freundlich, begeistert, voll motiviert und zustimmend reinschauen sollt“ Die Kamera liegt in irgendeinem dunklen Winkel am anderen Ende des Studios, die Scheinwerfer hingegen beleuchten einen extrem gut und somit ist man mit der Blickrichtung ein kleeeeein wenig im Blindflug, aber bitte die ungefähre Position wurde uns eingebläut, der Probedurchgang (Vorstellung) darf starten.

 

„Hallo ich bin Maria, 39 und komme aus Leogang, ich arbeite im Backoffice bei einem Immobiliemakler und Hausverwalter.“

 

Na bumm, die Zeile hats in sich, aber ich meistere es überraschenderweise ohne mich zu verhaspeln – hoffentlich hab ich nix zwischen den Zähnen, hoffentlich hab ich nicht wie eine Vollirre dabei dreingeschaut, hoffentlich hab ich gelächtelt, hoffentlich klingt meine Stimme nicht wie die von Peggy Bundy…oh mein Gott! So viele Möglichkeiten um echt schräg dazustehen!!!!

"Bist du deppert - ist der schnell!" ist der einzige Gedanke, der mir ständig durch den Kopf schießt, als ich meinen Kandidatenkollegen neben mir aus dem Augenwinkel beobachte... Fakt ist, zu Hause weiß man immer alles besser, zu Hause ist man immer einen Ticken schneller, zu Hause ist sowieso alles anders...

 

Natürlich darf ich an dieser Stelle nicht verraten wie es ausgegangen ist, jedoch - wer Zeit und Lust hat - Ausstrahlung der Aufzeichnung ist am

FR, den 05.04.2019 um ca. 19:35 auf Servus-TV.

 

Und achtet doch bitte bei der Frage in der "grün" vorkommt, auf unsere SUPERSPONTANE Reaktion des "sich ärgerns" - denn so spontan ist natürlich im Fernsehen alles nicht so - dieser Take wurde 2 weitere Male gedreht :-p

 

Oh Gott hoffentlich hab ich mich nicht zu blöd angestellt, hoffentlich hab ich nicht in der Nase gepopelt, hoffentlich schau ich halbwegs intelligent drein und HOFFENTLICH schau ich nicht zu fett aus!!!

GOODBYE VIENNA - such a pleasure visiting you!

See you next time!


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Kommentare: 2
  • #1

    sarah (Samstag, 13 April 2019 22:21)

    Gute Nachrichten!!! Hallo zusammen. Ich heiße Sarah Woods. Ich hoffe, dass jeder, der einen guten Tag hat, sehr zufrieden damit ist. Ich möchte, dass jeder weiß, was Prophet Solution (prophetsolutiontemple@gmail.com) für mich und meine Familie getan hat. Ich hatte eine glückliche und ruhige Ehe mit zwei Kindern, die über 5 Jahre alt waren. Mein Mann war zu charmant und zuvorkommend. Aber die Dinge wurden sauer, als mein Mann es ablegte und spät abends nach Hause kam. Ich wusste nie, dass er eine Affäre mit einer anderen Frau hatte, er hörte auf, auf mich und die Kinder zu achten. Es war wirklich verheerend und herzzerreißend zu sehen, wie sich die Liebe von unserer Familie entfernte. Ich beklagte mich bei einem Freund, der mir eine Lösung des Propheten vorstellte, die ihr irgendwann half, aber ich bezweifelte es, weil ich nie an Voodoo oder Zauberspruch geglaubt hatte, aber weil ich verzweifelt war, gab es mir eine Chance. Ich kontaktierte ihn, erzählte ihm alles und sagte, er werde meinen Mann und meine Ehe retten. Ich habe es geschafft und ich gebe, was ich für dieses benötige, und das ist es !!!!!! Mein Mann kam eines Nachts weinend nach Hause und entschuldigte sich. Es war wie ein Wunder, als ob es vorher faszinierend gewesen wäre. Ich bin so glücklich, dass er dank der Lösung des Propheten geholfen hat, meine Ehe zu retten.

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  • #2

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